Relikte aus der Zeit der Tennenmälzerei sind die beiden Schaufeln im Wappen an dem Getreidesilobau. In der Tennenmälzerei lagerte das Keimgut auf der Tenne. Das war ein etwa drei Meter hoher Raum mit ganz planem Boden , der nach Möglichkeit mit Solnhofer Platten ausgelegt war,weil diese infolge Ihrer Porosität die überschüssige Feuchtigkeit gutaufnehmen. Gemälzt wurde in sehr niedrigen Schichten. Die Haufen mussten aufwendig von Hand mit hölzernen Mälzerschaufeln zwei Mail am Tag gewendet werden. Im Laufe der Zeit wurde die Tennenmälzerei durch die pneumatische Mälzerei abgelöst. Das Wenden übernehmen heutzutage Maschinen