Die Gebäudehülle des erst 1999 errichteten Weichhauses in Schriesheim wies diverse Mängel auf. Zum einen wurde in der Stahlkonstruktion vielfach Normalstahl verwendet, der nach „nur“ zwanzig Jahren diverse Korrosionsschäden zeigte. Zu anderen waren zum benachbarten Wanderhaufen viele Möglichkeiten gegeben, auf denen feuchte CO2 haltige Luft in das Weichhaus gelangen konnte. Auch hierdurch verstärkten sich die Korrosionsschäden. Die Sanierungsarbeiten waren aufwändig. Sie bestanden in einer Abmauerung, in einem Austausch diverser Stahlträger und Querverstrebungen und in einem kompletten Austausch der Sandwichelemente , die zusätzlich mit Kunststoff beschichtet wurden.